Nachhaltigkeit als gelebte Praxis
Im Rahmen des KUN-Projekts wurden 19 Workshops zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen angeboten. Dabei ging es unter anderem um:
- Naturkosmetik selbst herstellen – Ohne Chemie, nachhaltig und einfach.
- Regionales und saisonales Kochen – Wie Ernährung klimafreundlich sein kann.
- Upcycling-Projekte – Kreative Wiederverwendung statt Wegwerfen.
- Bau von Insektenhotels – Ein Beitrag zum Artenschutz.
- Ursachen von Naturkatastrophen verstehen – Klimabildung praktisch erleben.
Mehr als 230 Mitarbeitende und über 100 Kinder und Jugendliche haben sich beteiligt. Die Ergebnisse wurden auf einem "Markt der Möglichkeiten" präsentiert, der den Austausch mit der Öffentlichkeit und regionalen Akteurinnen und Akteuren wie der Verbraucherzentrale NRW und Bio-Lebensmittelproduzentinnen und -produzenten ermöglichte.
Jugendhilfe trifft Klimaschutz – Nachhaltige Konzepte in allen Einrichtungen
Auch in den anderen LWL-Jugendhilfeeinrichtungen wird das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben:
- LWL-Jugendheim Tecklenburg: Hier gibt es bereits seit Jahren Projekte rund um Klimaschutz. Kinder und Jugendliche führen ein Nachhaltigkeitstagebuch und setzen sich im Alltag aktiv mit umweltbewusstem Handeln auseinander.
- LWL-Heilpädagogisches Kinderheim Hamm: Mit dem Projekt „Nachhaltig.Stark“ werden bis 2024 nachhaltige Einzelprojekte umgesetzt, die sich an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) orientieren.
Mehr als nur ein Projekt – Klimaschutz als langfristige Strategie
Das Engagement der LWL-Jugendhilfeeinrichtungen ist eingebettet in das umfassende Integrierte Klimaschutzkonzept (IKSK) des LWL. Neben Bildungsprojekten wird in den Einrichtungen auch die Infrastruktur nachhaltiger gestaltet:
- Sanierungen & Neubauten – Energetische Sanierung von Gebäuden, Einsatz erneuerbarer Energien.
- Mobilität – Elektrifizierung der Fahrzeugflotte, Förderung von Fahrradnutzung und ÖPNV.
- Nachhaltige Beschaffung – Einkauf umweltfreundlicher Produkte, Nutzung von LWL-weiten Rahmenverträgen für nachhaltige Materialien.
Als Pilotstandort für das Umweltmanagementsystem EMAS setzt das LWL‑Jugendhilfezentrum Marl zudem ein wichtiges Zeichen für eine systematische und langfristige Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks.
Mit Projekten wie KUN zeigt der LWL, wie Klimaschutz, Bildung und soziale Verantwortung erfolgreich verknüpft werden können. Hier erfahren Sie mehr:
Weitere gute Beispiele der LWL-Dezernate und -Einrichtungen
Auch die anderen LWL-Dezernate und -Einrichtungen setzen Klimaschutzmaßnahmen aktiv vor Ort um.