Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

LWL-Klinikneubau in Lengerich: Ein Beispiel moderner Energietechnik

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) verfolgt das Ziel, historische Bausubstanz mit innovativer Energietechnik zu vereinen, um eine nachhaltige und energieeffiziente Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Mit dem Neubau der LWL-Klinik in Lengerich setzt der LWL dieses Anliegen in die Tat um. Das Projekt integriert modernste Energietechnologien in ein denkmalgeschütztes Ensemble, das seit 160 Jahren besteht. Diese Kombination von Neubau und Sanierung dient als herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Verbindung von Tradition und Innovation im Bereich der Energietechnik.

Historische Gebäude zukunftsfähig machen

Durch die Umsetzung dieses Projekts demonstriert der LWL, wie historische Gebäude mit nachhaltigen Energiekonzepten zukunftsfähig gemacht werden können. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei, sondern setzt auch neue Maßstäbe für Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Der LWL zeigt damit, wie Klimaschutz und Denkmalschutz Hand in Hand gehen können.

Dr. Emanuel Wiggerich, LWL-Krankenhausdezernent, betont: "Mit dem Neubau der LWL-Klinik Lengerich schaffen wir eine zukunftsweisende Symbiose aus historischem Erbe und modernster Energietechnik. Dieses Projekt steht exemplarisch für unseren Anspruch, nachhaltige Gesundheitsversorgung mit Verantwortung für Umwelt und Geschichte zu verbinden."

Urs Frigger, LWL-Bau- und Liegenschaftsdezernent, hebt hervor: "Der CO₂-Ausstoß der LWL-Klinik Lengerich wird nach Abschluss der Baumaßnahmen um rund 1.120 Tonnen pro Jahr gesenkt. Das entspricht dem CO₂-Ausstoß von etwa 300 modernen Einfamilienhäusern."

Zu den nachhaltigen Maßnahmen zählen unter anderem Photovoltaikanlagen auf den Neubauten, eine Holzfassade aus nachwachsenden Rohstoffen, Gründächer und eine umweltfreundliche Gartengestaltung. Dieses Projekt unterstreicht das Engagement des LWL, innovative Lösungen für eine nachhaltige und effiziente Gesundheitsversorgung zu entwickeln, ohne das kulturelle Erbe aus den Augen zu verlieren.